Nicht immer ist die Durchblutung gestört, wenn Hände und Füße dauerkalt sind. Es gibt eine ganze Bandbreite anderer Erkrankungen, die unsere Gliedmaßen schneller frieren lassen:
- Wer eine Schilddrüsenunterfunktion hat, dem wird auch schneller kalt. Bei einer Unterfunktion produziert die Schilddrüse weniger Hormone als der Körper eigentlich braucht.
- Niedriger Blutdruck ist ebenfalls ein häufiger Auslöser von kalten Händen und Füßen. Junge und schlanke Menschen sind davon eher betroffen als ältere und fülligere.
- Auch Medikamente können mitverantwortlich für kalte Hände und Füße sein. Solche Nebenwirkungen haben beispielsweise Betablocker, Diuretika und Antidepressiva.
- Eisenmangel kann die Kälteempfindlichkeit steigern. Häufig davon betroffen sind Menschen, die verstärkt zu Blutungen neigen, etwa zu Nasenbluten.